10 %

Besonders der sogenannte Touristenweg zwischen Holten und Nijverdal ist berühmt. Wegen des glatten Straßenpflasters und der Kurven in Kombination mit der hügeligen Landschaft und dem Panorama. In beide Richtungen sind Anstiege angesagt. Und dann gibt es da noch den Motieweg mit einer Steigung von 10 %. Intensiv ist auch der Grote Koningsbelt (Süd) mit 8 %. Fahren Sie an einem Wochentag oder an einem Samstag- oder Sonntagvormittag. Dann ist wenig los. Gut zu wissen: Am Ende des Sommers ist es am schönsten. Die hügelige Landschaft ist dann mit einer violetten Decke aus blühendem Heidekraut bedeckt.

Eine heftige Beule

In Salland wird ein Berg „bult“ genannt. Und ein hoher Berg ist eine „beste bult“. Offiziell sind es acht. Weitere fünf befinden sich direkt außerhalb des Nationalparks. Die teilweise steilen Abfahrten führen sowohl über Asphalt als auch über unbefestigte Wege. Auf dem Fahrrad sieht die Landschaft anders aus. Heide, Sand, Hügel und Wälder ziehen vorbei. Von violett über grün bis gelb. Und umgekehrt. Halten Sie auch Ihre Ohren offen... besonders die Eichelhäher machen viel Lärm. Wie eine Art Forstpolizei warnen sie andere Waldbewohner, dass Sie kommen.

Praktisch

Auf z.B. Strava sind die schönsten Routen zu finden. Das Parken ist kostenfrei an den drei Besucherzentren: Buitencentrum in Nijverdal, Natuurmuseum in Holten und Erve De Pas in Haarle. Hinter den sanften Hügeln gibt regelmäßig Cafés und einladende Restaurants. Dort kann man bei Bedarf auch sein Fahrrad abspülen. Kaffee gefällig? Oder ist es schon Zeit fürs Mittagessen?